Fortsetzung des erfolgreichen Saisonauftakts in Erfurt und Weimar

Nachdem das Wettkampfjahr für den Coswiger Kanuverein bei den heimischen Wettkämpfen in Meißen und Dresden positiv gestartet ist, ging es am vergangenen Wochenende für die jungen Paddler in Erfurt und Weimar an den Start. Diese beiden Wettkämpfe können als erstes großes Kräftemessen vor der anstehenden Gruppenmeisterschaft angesehen werden. Vereine aus ganz Deutschland waren mit am Start.

Den Anfang machte am Samstag der Wettkampf in Erfurt. Der Coswiger Kanuverein war mit insgesamt 7 Sportlern angereist und stellte sich der nationalen Konkurrenz. Jakob Krakow konnte sich mit dem 2. Platz im Rennen der Jugend C1 behaupten und seinen Leistungsstand unter Beweis stellen. Marcel Naggatz bewies sein Können in seinem Rennen der Herren C1 und durfte sich ebenfalls mit der Silber-Medaille schmücken. Die Zweiercanadierbesatzung Brauer/Gulitz konnte ihre ansteigende Form unter Beweis stellen und bekamen am Ende eine Bronzemedaille überreicht. Linda Lázár wurde im Rennen der Schülerinnen A C1 ebenfalls gute Dritte. In den anschließenden Mannschaftsrennen konnte die C1-Mannschaft der Jugend in der Besatzung Gulitz/Brauer/Krakow sich einen weiteren zweiten Platz erkämpfen.

Am Sonntag zog der gesamte Wettkampftross dann nach Weimar um. Linda Lázár konnte hier im C1 Rennen der Schülerinnen einen souveränen 3. Platz erpaddeln und bestätigte somit ihre Leistung vom Vortag. Auch Christoph Brauer und Ruben Gulitz konnten mit einem erneuten 3. Platz die Leistung aus Erfurt wiederholen. Auf der konditionell und technisch anspruchsvollen Strecke wurden jedoch auch Defizite aufgedeckt an denen in den nächsten Wochen aktiv gearbeitet werden muss. Somit reichte es für die anderen Fahrer in ihren Einzelrennen nicht mehr für einen Podiumsplatz. Die Beste Platzierung des Tages erkämpfte sich jedoch Michael Kindler mit zwei Zwickauer Sportfreunden im Mannschaftsrennen der Schüler A K1. Mit einer fehlerfreien Leistung fuhren sie der gesamten Konkurrenz davon und belegten souverän den 1. Platz.  (Text: Gulitz/Krakow/Lázár/Brauer)

Abpaddeln 2012 mit 12 Booten

Die Sonne wird flacher und die Temperaturen sinken tiefer. Das ist die Zeit, in der die Wassersportsaison zu Ende geht. Für den 07. Oktober hatte der Vorstand des Coswiger Kanu-Vereins deshalb zum Abpaddeln aufgerufen. Nachwuchssportler, deren Eltern und einige Wanderpaddler, insgesamt 21 Teilnehmer, folgten dem Aufruf. 3 Mitglieder organisierten den Personen- und Bootstransport nach Radebeul und bereiteten das abschließende Kaffeetrinken vor. Die anderen 18 Teilnehmer verteilten sich in die 12 Boote und begaben sich auf die stürmische Elbe. Alle paddelten ohne Zwischenfälle bei hohem Wellengang die 8 Kilometer bis zum heimatlichen Bootshaus in Coswig. Vor allem die Nachwuchssportler zeigten eine gute Ausdauer, waren sie doch vorher noch nie so weit gepaddelt. Im Bootshaus erwartete dann alle eine warme Dusche. Den Abschluss bildete ein fürstliches Kaffeetrinken mit von guten Geistern selbst gebackenen Kuchen. Für die gute Disziplin, die Organisation, das Kuchenbüffet und die Bereitstellung des Busses durch die Firma Lauber sagen alle Teilnehmer herzlichen Dank.

Familienwandertag am Tag der deutschen Einheit 2012

Der schon zur Tradition gewordene Ausflug führte uns diesmal per Pedes zum Schloss Scharfenberg. 17 Erwachsene und 6 Kinder setzten mit der Fähre über und wanderten durch den Eichhörnchengrund vorbei an der Schulzenmühle zum Schloss Scharfenberg. Das Wetter war prächtig und vor dem Schloss erwartete uns schon Tom Philipp mit dem angeheizten Grill. Bei Bratwurst und Getränken machten wir Mittagsrast. Dann ging es ins Schloss zu einer Führung. Der Bewohner des Schlosses Frank Lippert erzählte uns viele interessante Dinge über das Leben in den alten Gemäuern und führte uns durch die weiträumige Anlage.
Das Schloss zeigt sich jetzt doch in einem baulich recht guten Zustand. Ein Teil wird als exklusives Hotel genutzt. Ein Blick in die Zimmer zeigte die gelungene Kombination zwischen Historie und Moderne. Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, die durch zwanglosen Gedankenaustausch und Erkenntnisgewinn über unsere nähere Heimat geprägt war. Auch die sportliche Herausforderung des ca. 12 km langen Marsches wurde von den Kindern bis zu den Senioren souverän gemeistert.