Ravensburger und Coswiger Kanuten paddelten gemeinsam im Spreewald

Schon viele Jahre pflegen der Ravensburger Kanu-Club Welfen und der Coswiger Kanu-Verein eine erlebnisreiche Partnerschaft . Bei dem alljährlichen Austausch der Fahrtenpläne versuchen wir immer Berührungspunkte zu finden und diese mit Leben zu erfüllen . So veranstalteten wir schon gemeinsame Touren auf den Flüssen Rhein, Donau, Regen, Altmühl, Spree und natürlich auf der Elbe. Zwar hat sich in der 30 Jahre bestehenden Freundschaft personell manches verändert, doch das gemeinsame Grundanliegen ist geblieben. Dieses Jahr trafen wir uns Mitte Juni auf dem Campingplatz in Lübbenau. Den organisatorischen Ablauf hatten wir vorher abgestimmt. Die Ravensburger Kanuten erwarteten uns schon als wir eintrafen. Schnell war unser Gastaufenthalt geklärt, die Boote vom Anhänger abgeladen und eine Paddelstrecke ausgesucht. Mit 15 Teilnehmern in 12 Booten war es eine nicht zu übersehende Truppe. Wir befuhren Spreewaldfließe abseits des großen Trubels, sodass ausgiebig Gelegenheit für regen Erfahrungsaustausch und manche Erinnerung gegeben war. Unterwegs kehrten wir zur Mittagsrast in einer schönen Spreewaldgaststätte ein. Gegen 16 Uhr beendeten wir unsere anspruchsvolle, fast 20 km lange Rundtour bei herrlichstem Wetter. Ein von den Ravensburger Paddlern gestaltetes gemeinsames Kaffee trinken war ein schöner Abschluss des Treffens. Lange und herzlich verabschiedeten sich die 3 Coswiger Kanuten, gaben viele Grüße nach Ravensburg mit und nahmen beste Wünsche für die Coswiger mit nach Hause. Es war ein wunderschöner, erlebnisreicher und harmonischer Tag.

Wolfgang Thon

 

Foto M. Grosser

Sachsen gewinnt zum 18. Mal in Folge den Schüler-Länderpokal

Am diesjährigen Kindertag, ein Sonnabend, waren sieben Schüler desCoswiger Kanuvereins in Bad Kreuznach zu Gast. Auf der Nahe wurde ein Schüler-Wettkampf im Kanuslalom ausgetragen.Über 200 Sportler aus 24 Vereinen nahmen daran teil. Durch den anhaltenden Regen wies die Naturstrecke einen hohen Pegelstand auf und gestaltete die Rennen sehr anspruchsvoll. Trotzdem konnten sich fünf Sportler aus Coswig für die Teilnahme am Schüler-Länderpokal qualifizieren. Dieser wurde im Anschluss am Sonntag ausgetragen.

Der Schüler-Länderpokal ist ein Wettkampf, bei dem die besten 10 bis 14 jährigen Sportler aller Vereine aus ihrem jeweiligen Bundesland um vordere Platzierungen und damit eine hohe Punktezahl kämpfen. Elf Landesverbände gingen an den Start, für Sachsen Sportler aus Coswig, Leipzig, Meißen undFrankenberg. In der Gesamtwertung setzte sich Sachsen mit 75 Punkten an die Spitze, vor Niedersachsen mit 71 und Nordrhein-Westfalen mit 54 Punkten.

Neben den Disziplinen Kajak und Kanadier zählt seit 2023 auch Kajak-Cross in die Wertung des Schüler-Länderpokals. Diese neue Extremsportart wurde an die Gegebenheiten im schönen Salinental angepasst. So starteten die Kinder einzeln von einer Rampe und rutschten ins Wasser, mussten eine Eskimorolle durchführen und eine Slalomstrecke absolvieren. Es ist eineKombination aus allen Wildwassersportarten, die immer beliebter wird und viele Zuschauer, trotz ungemütlichem Wetter, an die Strecke lockte.

 

10. Böhmisch-Sächsische Elbefahrt 2024

„Aller guten Dinge sind drei“ – nach zwei coronabedingten Absagen in den Jahren 2020 und 2021 sowie einer selbstverordneten zweijährigen Pause stand in diesem Jahr der 10. Auflage der Böhmisch-Sächsischen Elbefahrt nichts mehr im Weg; selbst die Wettervorhersage versprach für das Wochenende optimales Paddelwetter: Sonnenschein bei 22 bis 25 °C.

Am späten Nachmittag des Himmelfahrtstages trafen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Bootshaus ein; insgesamt sollten wir 20 werden. Neben einer starken Leipziger Gruppe hatten sich auch drei Gäste aus Hamburg auf den Weg ins ferne Coswig gemacht, so dass nicht nur die geplante Paddelstrecke international, sondern auch der Teilnehmerkreis länderübergreifend war.

Nachdem alle Boote auf den Bootsanhängern verstaut – an dieser Stelle ein herzlicher Dank an die SG Kanu Meißen e. V. für die Leihe ihres großen Bootsanhängers – und die Nachtlager im Bootshaus oder Auto eingerichtet waren, trafen wir uns bei Grillwurst und hausgemachten Salaten zur Fahrtenbesprechung. Alle organisatorischen Fragen waren schnell geklärt, der Onlinecheckin auf dem Campingplatz Děčín erledigt, so dass der Abend in gemütlicher Runde ausklingen konnte.

Am nächsten Morgen herrschte schon sehr zeitig Hochbetrieb auf dem Bootshausgelände. Bereits kurz nach 7.00 Uhr startete der erste Shuttlebus in Richtung Bahnhof Coswig, da die Hälfte der Gruppe mit Zug nach Ústí nad Labem fahren sollte. Vom beeindruckenden Gepäckvolumen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer doch etwas überrascht, wurde kurzfristig die Gruppe der Zugfahrer um fünf Teilnehmer aufgestockt, so dass letztendlich keine Packsäcke in Coswig zurückgelassen werden mussten.

Die Boote samt Gepäck und die Zugreisenden trafen fast zeitgleich und vor allem wohlbehalten in Ústí nad Labem-Střekov ein. Nachdem die Schlüsselstelle der Tour, der Material- und Personentransport, gemeistert war, und die Boote am Fuße der Burg Schreckenstein gepackt waren, konnte die Tour beginnen.

Die erste kulturelle Etappe begann zu Land und führte einen Teil der Gruppe zur Besichtigung der Burg Schreckenstein, ehe es dann die erste Stärkung bei böhmischer Küche im Restaurace Labská Bašta gab. Fast planmäßig 13.30 Uhr saßen alle in ihren Booten auf dem Wasser und die erste sportliche Etappe mit 26 km nach Děčín wartete auf uns.

Auf der Elbe ging es – nicht zuletzt aufgrund des guten Wasserstandes – zügig durch das schöne Böhmische Mittelgebirge, leider immer begleitet vom intensiven Verkehr auf der E442.

Auf dem Campingplatz in Děčín wurden wir sehr freundlich aufgenommen; eine Zeltwiese war für uns reserviert. Kenner der Fahrt wissen, dass Kemp Děčín seinen ganz eignen Charme hat: Wer schon immer mal unter einer Schnellstraße nächtigen wollte, hatte hier nun endlich Gelegenheit dazu. Zum Abendessen griffen wir auf die bewährte Gastlichkeit des Restaurace Kocanda Děčín zurück und konnten dort Paddelerlebnisse der älteren und jüngeren Vergangenheit austauschen.

Mehr oder weniger ausgeschlafen, aber dennoch pünktlich hatten wir bereits um 9.00 Uhr alle Boote mit Bootswagen an die Einsetzstelle transportiert. Leider befindet sich der Campingplatz rund 400 m entfernt, aber mit gemeinsamem Einsatz und Austausch der vorhandenen Bootswagen war auch diese Aufgabe schnell geschafft – die nächsten 37 Elbekilometer warteten schon auf uns.

Nachdem wir das Schloss Děčín und die Schäferwand – dort gibt es tolle Klettersteige – passiert hatten, wurde es endlich ruhiger im Elbtal und wir konnten bald die ersten Ausläufer der Böhmischen Schweiz bewundern. Zur schon recht zeitigen Mittagspause trafen wir gegen 11.00 Uhr in Hřensko ein. Leider wurden wir hier nicht vom ansonsten immer flinken Service der Böhmischen Restaurants empfangen – nach Mittagessen und Hörnchenkauf waren wir dann wieder ganz im Zeitplan.

Auf den folgenden Kilometern begleiteten uns die Felsformationen der Sächsischen Schweiz – vorbei an Schrammsteinen, Lilienstein, Königstein und Bastei erreichte unsere Paddelgruppe den direkt an der Elbe gelegenen Zeltplatz des Vereins Kanusport Dresden e. V.  in Wehlen. Hier wurden wir wieder in toller Umgebung freundlich empfangen und konnten unsere Zelte auf der Wiese, direkt an der Elbe aufschlagen. Kulinarisch wechselten wir beim Abendessen zur Sächsischen Küche und kehrten traditionell im Gartenimbiss Zur Habe ein. Nach der „Schnellstraßennacht“ in Děčín genossen alle die Ruhe inmitten der Sächsischen Schweiz.

Am nächsten Tag erwartete uns mit 50 km die längste Etappe. Bereits vor 9.00 Uhr waren die Boote gepackt und bei bestem Sommerwetter ging es auf Tour. Die Sächsische Schweiz hatten wir bis Pirna schnell hinter uns gelassen und bald kamen die Weinberge bei Pillnitz und das Schloß Pillnitz in Sicht. Auf der Strecke bis ins Dresdner Zentrum gab es erfreulich wenig Verkehr von Sportbootkapitänen, jedoch überraschten die Dampfer der Weißen Flotte mit der einen oder anderen Welle. Gleichwohl konnten wir recht unbeschadet den Ausblick auf die Elbhänge mit den Elbschlössern genießen konnten und schließlich im Fährgarten Johannstadt zu Mittag einkehren. Mit Unterstützung durch den aufkommenden Wind aus Südost – Rückenwind – durchquerten wir anschließend auf der Elbe die Dresdner Altstadt. Vorbei an der Gohliser Windmühle und Radebeul erreichten wir am Nachmittag das heimatliche Coswig.

Angekommen im Bootshaus wurde unsere Reisegruppe mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen empfangen, bevor nach diesem schönen Wochenende alle die Heimreise antraten.

Ein herzlicher Dank an das Organisationsteam und natürlich auch an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die zum Gelingen der Tour beigetragen haben.

Steffen Lutzke

 

Ostdeutsche Meisterschaft 2024

Ein erster Saisonhöhepunkt in diesem Jahr, waren die Ostdeutschen Meisterschaften in Zeitz Haynsburg am 04.05.2024.

Neben zahlreichen Medaillen konnten sich insgesamt 15 Coswiger Slalomkanuten für die Deutschen Meisterschaften im Herbst qualifizieren.
Auch der Titel „Ostdeutscher Meister“ im Rennen Jugend K1 ging nach Coswig.

Für die 10 – 14 Jährigen geht es vom 06. – 08.09.2024 zur Deutschen Schülermeisterschaft nach Hildesheim. Der Wettkampf wird auf der Innerste ausgetragen,  mitten in der Stadt.

Die Meisterschaft für die Großen findet vom 04. – 06.10.2024 in Hagen-Hohenlimburg, auf der Lenne, statt.

Herzlichen Glückwunsch an alle qualifizierten und viel Erfolg bei den Meisterschaften.

Foto: Helene Schneider

Auf Spreewaldrunde

Am 1. Mai 2024 ging es auf Paddeltour in den Spreewald – die „Spreewaldrunde“ hatten wir in diesem Jahr neu in das Wanderprogramm aufgenommen. Pünktlich 7.00 Uhr wurde der Bootsanhänger gepackt und mit 15 Minuten Verspätung – das sollten nicht die letzten Verspätungsminuten heute werden – starteten wir gegen 7:45 Uhr in Richtung Raddusch.

Halb zehn waren dann alle auf dem Wasser und es ging zunächst auf weniger touristisch erschlossenen Fließen entlang des Südumfluters durch teilweise sehr schmales und bewachsenes Gewässer. Nachdem diese Bewährungsprobe bestanden und die ersten Schleusen passiert waren, nahm der touristische Betrieb deutlich zu. Offenbar hatten nicht wenige andere Paddelfreunde anlässlich des Feiertages den Spreewald in Blick genommen. Das prima Wetter – 25 °C, Sonne satt sowie mehr oder weniger Wind – tat das Übrige.

Zu Mittag kehrten wir in Burg-Waldschlösschen ein und konnten neben der Stärkung auch den ersten Lochkartenabdruck für das Spreewaldabzeichen sammeln.

Eine Kenterrolle und mehrere tausend Paddelschläge später führte uns die Tour zum Kaffeetrinken nach Leipe – auch hier waren die Lokalitäten sehr gut besucht – und im Anschluss wieder zurück nach Raddusch.

In den Fahrtenbüchern konnten wir schließlich 22 km vermerken und kehrten gegen 19.30 Uhr – mit zwischenzeitlich 90 Verspätungsminuten – nach einem langen aber sehr schönen Tag ins heimische Coswig zurück.

Steffen Lutzke

Wetterkapriolen zum Sächsischen Anpaddeln

Zur Eröffnung der Kanusaison hatte im Auftrag des Sächsischen Kanuverbandes die SG Motor Leipzig-West am 16.03.2024 nach Leisnig auf die Freiberger Mulde eingeladen. Trotz nicht berauschender Wettervorhersagen reisten immerhin 150 Teilnehmer an – von Coswig waren wir Drei. Viele Boote vom Kajak und Kanadier bis zum Faltboot färbten die Startwiese bunt.

Die Eröffnung fand mit den üblichen Hinweisen bei strömendem Regen unter der nahen Straßenbrücke statt. Danach ging es schnell in die Boote, wo wir erst einmal vor anhaltender Nässe und Graupel geschützt waren.

Der Wasserstand war gut, so dass wir nach einer reichlichen Stunde bei zaghafter Sonne die Mittagsrast bei Schloss Podelwitz erreichten. Hier löffelten wir regen- und windgeschützt unter einem Dach die heiße Erbsensuppe mit Bockwurst. Nach der Nahrungsaufnahme und ein bisschen Quatschen mit den vielen Bekannten begaben wir uns auf die zweite etwas längere Etappe bis Grimma.

Die erste Zeit war es auch ein gemütliches Paddeln bei guter Strömung. Als wir uns aber nach einigen Kilometern einer schwarzen Wolkenwand näherten, überraschte uns ein heftiger Sturm mit peitschendem Regen. Diese unangenehmen Witterungsunbilden hielten sich bis kurz vor Grimma. Dort angekommen wurde mit Routine alles schnell verpackt und bald saßen wir zur Rückfahrt im warmen Auto. Fazit: Es war schön, alles hat geklappt, aber sehr anstrengend.

Wolfgang Thon

 

Start in die Paddelsaison

Der morgendliche Blick auf das Thermometer erklärte den Titel der geplanten Fahrt recht schnell: VOR-Saisonfahrt. Aber die 6 °C konnten nicht schrecken und wir trafen uns zu siebt um 8.00 Uhr am Bootshaus zum Beladen des Bootsanhängers. Eine halbe Stunde später war dann Start mit Auto und S-Bahn.

Der ÖPNV überraschte mit Pünktlichkeit, so dass die Paddelgruppe an der Fähre Kleinzschachwitz um 9.30 Uhr wieder vereint war und die Boote startklar machen konnte.

Schlag 10 ging es dann los: Bei anfangs noch recht trübem Wetter trug uns die noch hochwasserbedingt kräftige Strömung bei einem Elbpegel von 2,30 m schnell elbabwärts. Bald zeigte sich auch die Sonne und wir konnten den Blick auf die Stadt Dresden und die Elbhänge genießen. Hier gab es dank für noch frühen Natur anderes zu entdecken als bei sommerlichen Fahrten auf dieser Strecke.

Der geplante Mittagsstopp bei den Kanuten in Radebeul wurde mangels Steganlage abgeblasen und wir trafen bereits gegen 13.00 Uhr wieder am Bootshaus in Coswig ein.

Steffen Lutzke

Goldmedaille im C2 bei Schülermeisterschaft

Am 09. und 10. September wurden in Zeitz / Haynsburg die Deutschen Schülermeisterschaften im Kanuslalom ausgetragen, ein Saisonhöhepunkt.

Die größte Überraschung auf der aus 21 Toren bestehenden Slalomstrecke war das gewinnen der Goldmedaille im Rennen U12 C2.

Insgesamt 41 Vereine aus ganz Deutschland, mit 170 Kindern von 10 bis 14 Jahren, reisten nach Sachsen-Anhalt an die Weiße Elster. Auch vier Sportler aus Coswig hatten sich in vorangegangenen Wettkämpfen für die Teilnahme qualifiziert. Bei schönstem Spätsommerwetter wurde bereits der Freitag zu einer letzten Trainingseinheit genutzt, bevor die Meisterschaft feierlich im Schlosspark Zeitz eröffnet wurde.

Der nächste nationale Wettkampfhöhepunkt findet vom 29. 09. – 01. 10. 2023 im Kanupark Markleeberg statt. Bei der Deutschen Meisterschaft in den Altersklassen Jugend, Junioren und der Leistungsklasse werden insgesamt 250 Sportlerinnen und Sportler ab 15 Jahren erwartet.

Foto: Phillipp Reichenbach

Auf Genusstour

„Genusstour“ stand für den 16. September 2023 auf dem Fahrtenplan der Wanderpaddler. Da niemand unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Vorgeschichte zu diesem Fahrtentitel kannte, haben wir uns vom Namen leiten lassen: Die Strecke – insgesamt 42 km – war mit „Pirna – Coswig“ gesetzt. Die Stellschrauben für den Genuss sollten daher die Startzeit und zwei mehr oder weniger kulinarische Höhepunkte werden.

Die Boote hatten wir schon am Vortag nach Pirna gefahren und beim SV Grün-Weiß Pirna e.V. – nochmals herzlichen Dank – eingelagert, so dass wir ganz genüsslich gegen 9.00 Uhr mit der S-Bahn Richtung Pirna starten konnten.

Um 11.00 Uhr waren dann sechs Paddlerinnen und Paddler bei besten Spätsommerwetter auf dem Wasser und es ging auf Richtung Dresden. Vorbei an Schloss Pillnitz, dem Blauen Wunder und den Elbschlössern war der erste Höhepunkt mit dem Fährgarten Johannstadt gegen 13.00 Uhr erreicht. Gestärkt, aber doch etwas träge, paddelten wir dann weiter durch die Dresdner Altstadt – die Gohliser Windmühle mit Kaffeetafel zwar noch nicht im Blick, aber schon in Gedanken. Motiviert durch Kaffee und leckeren Apfelkuchen warteten dann noch die letzten Kilometer bis Coswig auf uns.

Angekommen in Coswig, waren sich alle einig, dass es eine schöne Tour war. Für die Tour im kommenden Jahr ist – mit Blick auf die Streckenlänge – auch schon ein Vorschlag für einen neuen Titel im Raum: Alle freuen sich auf den „Genussmarathon“.

Steffen Lutzke

Wettkampfauftakt in Meißen

War noch am vergangenen Wochenende beim Vereins-Leistungstest des Coswiger Kanu-Vereins herrlichstes Frühlingswetter, so mussten sich die ca. 130 Sportler zum Meißner Frühjahrsslalom am Sonnabend, den 25.03.2023 mit wesentlich schlechteren Wetterbedingungen abfinden.

Regen und Windböen, aber auch Sonne, begleiteten einen niveauvollen Wettkampf. Es waren Vereine aus Bremen, Berlin, Spremberg und sechs vom Land Sachsen angereist. Der gute Wasserstand der Triebisch, und einer technisch anspruchsvollen Strecke mit 20 ausgehangenen Toren, verlangte von den Sportlern viel fahrerisches Können. Nur wenigen gelang es, die Torstrecke ohne Berührungen zu bewältigen.